Mitglieder

Deutsche Ostasienmission (DOAM)

Deutsche Ostasienmission (DOAM)

Anzahl der Mitarbeitenden in Deutschland                  Ehrenamtliche Mitarbeiter
Geographische Arbeitsschwerpunkte Japan, China, Korea
Inhaltliche Schwerpunkte Förderung von interkulturellem Lernen und Lebensformen in einem multireligiösen Kontext. Leben, Solidarität mit den Benachteiligten und Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit
Hier schlägt unser Herz Dialog und Begegnung in Ostasien und in Deutschland  

Als einzige Missionsgesellschaft hat die Deutsche Ostasienmission (DOAM) von Anbeginn eine liberale Theologie vertreten, die sich durch eine Offenheit auch anderen Religionen gegenüber auszeichnet. Schon in ihrer allerersten Satzung (1884) war als ein Zweck „die Förderung des Studiums der nichtchristlichen Religionen“ genannt. Sie suchte bewusst das Gespräch mit anderen Kulturen und Religionsgemeinschaften und hat so praktiziert, was heute als interreligiöser Dialog bekannt ist.

Tätig war die Ostasienmission vor allem in Japan und China. Seit den 1970er-Jahren bestehen auch enge Beziehungen nach Korea. Ein Schwerpunkt der Arbeit der DOAM ist ihre Solidarität mit den Benachteiligten und ihr Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit. Mehrere internationale Symposien zu Frieden und Versöhnung u.a. in Korea und Japan wurden durchgeführt.

Die DOAM ist Gründungsmitglied der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) und des Berliner Missionswerkes. Durch sie und in Zusammenarbeit mit der DOAM werden weitere Aktivitäten durchgeführt, u.a. ein beidseitiger Mitarbeiteraustausch, ein interreligiöses Studienprogramm in Japan und Freiwilligeneinsätze in Ostasien oder Deutschland, bei denen junge Menschen die jeweils andere Kultur und kirchliche Praxis kennen lernen.  

Mehr Information unter www.doam.org